Das Gasthaus "Zum Goldenen Löwen" ist seit Generationen ein Familienbetrieb der Familie Augustin-Luber. Die Geschichte der Wirtsleute lässt sich bis ins Mittelalter verfolgen.
Das jetzige, immer noch ländliche Gasthaus stammt aus dem 17. Jahrhundert; daher seine gemütlich rustikalen Gaststuben und die heimeligen Gewölbe. Eine Hofterrasse mit Biergarten-Atmosphäre lädt zur Einkehr nach sommerlichen Ausflügen ein.
Der Chef kocht selbst und lässt seiner Kreativität freien Lauf. Es gibt bodenständige, echte oberpfälzische Kost, vegetarische Gerichte und überraschende eigene Kreationen. Die Zutaten stammen aus dem Umland und werden auf kunstvoll von der Wirtin handgeschriebenen Speisekarten angeboten. - Tischreservierungen unter Telefon: 09473 - 380.
Wenn Sie mehr über den Goldenen Löwen erfahren möchten - bitte sehr:
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Hausfassade mit Wappentier & Zunftzeichen und Geselligkeit in der Gaststube
Zugang durch den Innenhof. Er wird im Sommer unser "Großer Freiluft-Saal"
Die Gaststube des Goldenen Löwen erwartet Sie ...
... z.B. mit so herzhaften Köstlichkeiten wie gebratenem Lammcarré
Für Übernachtungsgäste stehen 7 Doppelzimmer bereit. Die Zimmer sind einfach ausgestattet und verteilen sich auf mehrere kleine Gebäude, die den Innenhof bzw. Garten umschließen. Das Ambiente ist eine bewährte Stätte für Kunst, Natur, gutes Essen und Wohlfühlen - geeignet für Kreativkurse, als Ausgangspunkt für Wanderungen, für Entspannung, Genießen und die Seele baumeln lassen.
Das eine Gästehaus liegt zum Innenhof, das andere zum Garten.
Auch Hof und Garten vor den Gästezimmern laden zum Verweilen ein.
Beispiel für den Ausschnitt eines Zimmers in der alten Scheune.
Bis zum Jahre 1854 war der GOLDENE LÖWE ein landwirtschaftliches Anwesen mit Braustätte. Durch einen wahrscheinlich beim Bierbrauen entfachten Brand wurde die Brauerei zerstört und das Brauwesen daraufhin eingestellt. 138 Jahre später, also 1992, installierte der Wirt Richard Luber nach dem Vorbild von Zoiglbrauereien der nördlichen Oberpfalz wieder eine originale historische 20-hl-Brauerei.
Es ist eine kleine Hausbrauerei, die nur den eigenen Gasthof und den zugehörigen BÜRSTENBINDER - den kleinsten Gasthof der Oberpfalz - beliefert.
Der dunkle "Zoigl" - eine untergärige Traditionsbiersorte - und das helle Weißbier sind naturtrüb, kräftig und sehr süffig mit eindeutig eigenem Charakter, der sich deutlich gegen Industrie- und Massenbiere absetzt.
Der Begriff "Zoigl" stammt aus dem Wort "Zeigen". Dieser "Zoigl", also "Zeiger", war ein sechszackiger Stern (wie der Davidsstern), der im frühen Mittelalter das Zunftzeichen der Alchemisten war: ein rotes Dreieck nach unten steht für Feuer, ein blaues Dreieck nach oben symbolisiert Wasser. So besteht auch heute noch das Zunftzeichen der Brauer und Mälzer aus einem sechszackigen Stern in Blau und Rot. Dieser Stern wurde als Hinweis - also als "Zeiger" - jeweils beim "Zapfler" (heute Buschenwirt) vor den Eingang gehängt. So wussten die Leute: hier gibt es jetzt Bier. War dort das Bier weg getrunken, wanderte der Stern bzw. der "Zoigl" zum nächsten Zapfler, der gerade frisch gebraut hat.
Ein leidenschaftlicher Wirt - eine historische Brauerei - ein herrliches Bier!
Wenn Sie mehr über die Brauerei und das Zunftzeichen erfahren möchten - bitte sehr:
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Ursprünglich war ein goldener Löwe im schwarzen Wappenschild das Symbol der Pfalzgrafen bei Rhein. Nach der Belehnung des bayerischen Herzogs Ludwig im Jahre 1214 mit der Pfalzgrafschaft diente das Wappenmotiv jahrhundertelang als gemeinsames Kennzeichen der altbayerischen und pfälzischen Wittelsbacher. Heute noch dient der aufgerichtete, goldene Pfälzer Löwe mit roter Krone, Zunge und Krallen als Wappentier des Regierungsbezirks Oberpfalz.
Löwenfigur auf einem Dachreiter-Ziegel
Knapp 3000 Einwohner zählt die Oberpfälzer Gemeinde Kallmünz. Der romantische Ort diente oft als Motiv für Maler. Schon vor 100 Jahren kamen vor allem Münchener Künstler hierher wie z.B. Wassily Kandinsky und Gabriele Münter. Durch das Einmünden der Vils in die Naab gab und gibt es nicht nur wunderschöne Motive, sondern dadurch war die Gemeinde schon früh ein wichtiger Handelsplatz in Bayern. Sehenswert sind besonders das Oskar-Koller-Museum, die Rokoko-Pfarrkirche St. Michael (1751-1758), das Alte Rathaus (1603), die Burgruine (12./13.Jh., zerstört 1641; romanische und frühgotische Elemente) mit dem Abschnittswall aus dem frühen Mittelalter (um 900), die Steinerne Brücke (1549-1558), das Sebasti-Kircherl ("Pestkirche"), das "Haus ohne Dach" (eine Höhlenwohnung im Fels), die Vilsmühle, das historische Wirtshaus "Zum Bürstenbinder" und und und ...
Burgberg und Burgruine sind schon außerhalb des Ortes weithin sichtbar
Schönstes Rokoko: Altar und Kirchenraum von St. Michael (1751-1758)
Das Alte Rathaus (1603) beherbergt heute das Oskar-Koller-Museum
Kleines Kircherl am Hang
Regionale Küchenspezialitäten und geografische Besonderheiten.
Künstlerische Skulpturen in und vor der Ortschaft
Wasser ist ein Hauptthema in Kallmünz: Oft gibt es Hochwasser.
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